Ausstellung über Werk, Schicksal und Lebensumstände der Dichterin Selma Meerbaum
Selma Meerbaum aus Czernowitz in der Bukowina begann mit 15 Jahren, Gedichte zu schreiben. Sie wurde kaum 19 Jahre alt und starb am 16. Dezember 1942 im SS-Zwangsarbeiterlager Michailowka am östlichen Ufer des Bug. Ihre Gedichte überlebten und machten sie posthum berühmt. In viele Sprachen übersetzt, gehören sie heute zum Weltkanon der Lyrik.
Die Wanderausstellung über Leben und Werk der Dichterin wurde von Helmut Braun, dem Vorsitzenden der Rosa-Ausländer-Gesellschaft, gestaltet.
Die Ausstellung wird vom 11. November bis 22. Dezember im Nienburger Kulturwerk gezeigt. Sie ist zu den Öffnungszeiten des Kulturwerks, vor und nach Veranstaltungen sowie auf Anfrage (Telefon 05021 922580 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) geöffnet.
Gruppen können auf Wunsch eine Einführung in die Ausstellung bekommen (Voranmeldung unter Telefon 05021 87425).
Eine Veranstaltung in kooperation mit dem Arbeitskreis Gedenken der Stadt Nienburg