Dem einen oder der anderen Kunstinteressierten wird ihr Name noch bekannt sein: Renate Persuhn hat als bildende Künstlerin einige Jahre in Nienburg gelebt und gearbeitet, bevor sie 2010 nach Goslar umzog.
Nun kehrt sie mit einigen ihrer neueren Arbeiten für eine Ausstellung in der GalerieN nach Nienburg zurück. Unter dem Titel „Hineinsehen“ zeigt sie bis zum 5. Juni Gemälde, die sich mit der Entfremdung des Menschen von der Natur und natürlichen Prozessen auseinandersetzen. „Ich versuche, in meinen Bildern den Menschen wieder in die Natur einzugliedern und gleichzeitig auf die Kluft hinzuweisen, die zwischen uns und allem Natürlichen inzwischen besteht. Ich will die noch vorhandenen Bindungen deutlich machen, auf die wir uns meiner tiefen Überzeugung nach besinnen müssen, um zu überleben“ sagt Renate Persuhn selbst über ihre Arbeiten.
Die Ausstellung wird am Freitag, den 22. April um 19 Uhr mit einer Vernissage in der GalerieN eröffnet. Renate Persuhn wird anwesend sein. (GalerieN, Leinstraße 26, Öffnungszeiten: Samstag 11 bis 14, Sonntag 14 bis 17 Uhr).