Maycomb ist eine (fiktive) Kleinstadt im Bundesstaat Alabama. Wir schreiben die 30er-Jahre. Es ist die Zeit der großen Depression. Atticus Finch, ein Abgeordneter und Anwalt, lebt dort mit seinen beiden Kindern Jean, von allen Scout genannt, und Jem. Er ist für seine Kinder Freund, Vertrauter und Autorität.
Doch der tägliche Rassismus der Südstaaten ist überall spürbar und dringt auch in diese Idylle ein.
Finch, als vorurteilslos und integer bekannt, wird zum Pflichtverteidiger für Tom Robinson berufen, der die Tochter eines armen Landarbeiters vergewaltigt haben soll.
Schnell ist klar, dass es in diesem Verfahren nicht um Gerechtigkeit geht, sondern um Rassenhass und Vorurteile. Die Handlung folgt ganz der Sicht der Kinder.
Der Film ist ein Klassiker und hat Gregory Pecks Karriere nachhaltig beeinflusst. Den Atticus Finch wird er nie wieder los, jede weitere Rolle, die er spielt, wird an seiner Darstellung des Südstaatenanwalts gemessen, der gegen Rassismus und Barbarei ankämpft.
Harper Lee, die die Vorlage schrieb, wurde 1961 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet und der Film gewann 1963 drei Oscars.
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Filmpalast am Hafen
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